Sparen Sie Kosten und geniessen Sie mehr Komfort durch reines Wasser. Finden Sie die passende Umkehrosmoseanlage für beste Wasserqualität in Gewerbe und Industrie.
Die Umkehrosmose ist ein Verfahren zur Entfernung von Wasserinhaltsstoffen mit Hilfe einer halbdurchlässigen Membrane. Der nötige Speisewasserdruck wird mit einer Hochdruckpumpe (10 bis 15 bar) erzeugt. Das Produkt einer Umkehrosmose nennt man Permeat. Die Ausbeute beträgt 75 bis 80 %, bezogen auf die Rohwasserzuführung. D. h. 20 bis 25 % wird als Konzentrat in die Kanalisation geleitet. Das Konzentrat enthält bis zu 99 % der Wasserinhaltsstoffe vom Rohwasser.
– Chemische Industrie
– Pharmaindustrie
– Energie- und Kraftwerksindustrie
– Luftbefeuchtung, Verdampfer
– Lebensmittel- und Getränkeindustrie
– Über 30 Jahre Erfahrung
– Massgeschneiderte Lösungen für individuelle Anforderungen
– 24/7-Support und umfassende Wartungsservices
Bei Frei AquaService erhalten Sie mehr als nur Technik – wir begleiten Sie von Anfang an mit persönlicher Beratung, fachgerechter Installation und einer sorgfältigen Inbetriebnahme Ihrer Wasseraufbereitungsanlage. Auch nach dem Start stehen wir Ihnen zur Seite: mit individuellen Schulungen, planmässiger Wartung und einem engagierten Support-Team. Und sollte es einmal schnell gehen müssen, ist unser 24/7-Pikettdienst rund um die Uhr für Sie erreichbar – an 365 Tagen im Jahr. So stellen wir sicher, dass Ihre Anlage jederzeit zuverlässig läuft und Ihr Betrieb kontinuierlich mit aufbereitetem Wasser versorgt ist.
Bei einer Umkehrosmoseanlage wird das Wasser mit hohem Druck durch eine Membrane gepresst. Diese hält unerwünschte Moleküle und Verunreinigungen zurück, die über das Konzentrat ausgespült werden.
Salze, Mineralstoffe und auch Bakterien werden zurückgehalten – wie viel genau, hängt vom Typ und Zustand der verwendeten Membranen ab. Eine Umkehrosmose reduziert den Leitwert ohne zusätzliche Verfahren auf unter 10 µS/cm. Mit ergänzenden Verfahren können sogar Werte unter 1 µS/cm erreicht werden.
Die Verwendung von Osmosewasser ist überall dort sinnvoll, wo Wasser mit hoher Reinheit erforderlich ist, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Typische Anwendungsbereiche sind unter anderem die Aquaristik, Chemie, Medizin, Autowaschanlagen und Geschirrspüler.
Ja, Osmosewasser kann grundsätzlich getrunken werden. Da es jedoch keine Mineralstoffe enthält, ist es nicht als dauerhaftes Trinkwasser zu empfehlen. Zudem verändert sich durch das Entfernen der Inhaltsstoffe auch der Geschmack des Wassers.
Dies hängt von der Anwendung und dem jeweiligen Durchsatz ab. Grundsätzlich können die Membranen jedoch mehrere Jahre verwendet werden, bevor sie ausgetauscht werden müssen.
Da die von der Membrane zurückgehaltenen Stoffe ausgespült werden müssen, wird dafür ein bestimmter Anteil des zugeführten Wassers benötigt. Auch hier variieren die Werte je nach Art der Vorbehandlung. Im Durchschnitt muss jedoch mit einem Wasserverlust von etwa 25 % gerechnet werden. Das bedeutet: Für 100 l/h Permeat benötigt die Anlage zusätzlich rund 25 l/h zum Spülen (Konzentrat).
Je nach Grösse der Osmoseanlage erfolgt der Betrieb mit 230 V oder 400 V. Der Hauptverbraucher ist in der Regel die Pumpe, die das Wasser durch die Membranen drückt.