Glauben Sie an Magie? Wenn es um unser Wasser geht, vertrauen wir lieber auf wissenschaftliche Bestätigung. Das Ionenaustauschverfahren zur Wasserenthärtung kann sie vorweisen.
Doch wir wollen Ihnen andere Methoden nicht vorenthalten. Wir haben alle am Markt angebotenen Verfahren getestet und keine Enthärtungswirkung festgestellt. Hätte uns eine dieser Methode überzeugt, würden wir sie in unser Portfolio aufnehmen. Erfahrungsberichte von Anwendern dieser sogenannten physikalischen Entkalkungs- bzw. Enthärtungsmethoden erzählen etwas anderes. Doch Worte sind bekanntlich geduldig, ganz im Sinne der Anbieter solcher Anlagen.
Frei AquaService bietet Ihnen ausschliesslich Wasserenthärtungsverfahren an, deren Wirkung
wissenschaftlich bestätigt ist. Entscheiden Sie selbst – und schützen Sie sich vor Fehlinvestitionen.
Magnete, elektrische Impulse, Siebtechnologie und Elektrophorese
Angeboten werden Verfahren, die mittels magnetischer Felder arbeiten. Magnetfelder sollen die Struktur von Kalkverbindungen so verändern, dass diese sich nicht ablagern können. Es gibt keine wissenschaftlich belastbaren Beweise, dass solche Methoden die Wasserhärte tatsächlich reduzieren oder Kalkablagerungen verhindern können. Untersuchungen der Hochschule für Technik Rapperswil HSR und die Stiftung Warentest haben bestätigt, dass Permanent-Magnete zur Wasserentkalkung wirkungslos sind.
Auch Geräte, die durch elektrische Impulse die Struktur des Kalks verändern sollen, preisen wirksame Enthärtung an. Echte Wasserenthärtung bedeutet jedoch, dass Calcium- und Magnesiumionen, die für die Wasserhärte verantwortlich sind, aus dem Wasser entfernt oder umgewandelt werden. Dies geschieht durch chemische Prozesse, wie in Ionenaustauschern, bei denen Calcium- und Magnesiumionen durch Natriumionen ersetzt werden.
Eine weitere Methode ist die sogenannte Ionensiebtechnologie. Hier wollen Geräte mit Hilfe von Fruchtsäure den Kalk aus dem Wasser filtern. Die Wirkung ist umstritten und nicht belegt.
Auch Entkalker, die auf Elektrophorese setzen, werden angeboten. Der Prozess basiert auf der Trennung von geladenen Teilchen im Wasser, wie Calcium- und Magnesiumionen, die die Hauptbestandteile von Kalk sind. Elektrische Impulse sollen die Kalkpartikel so beeinflussen, dass diese leichter ausgeschwemmt werden. Elektrophorese allein ist jedoch für die Enthärtung grosser Wassermengen nicht wirtschaftlich. Um signifikante Mengen an Calcium- und Magnesiumionen zu entfernen, wäre ein komplexes – und teures – System erforderlich, das eine kontinuierliche Behandlung ermöglicht.
Wasserenthärter auf der Basis des Ionenaustauschverfahrens sind die einzige effektive – und wirksame – Methode, um Wasser zu entkalken. Die Wirksamkeit ist durch wissenschaftliche Studien belegt. Das Prinzip ist seit rund 100 Jahren bekannt und gut erforscht. Gemäss dem Merkblatt des Fachverbandes für Wasser, Gas und Wärme funktionieren Enthärtungsanlagen auf Basis von Ionentauscher zuverlässig, sofern sie regelmässig gewartet werden und fachgerecht eingestellt sind. Hahnenwasser, das eine solche Wasserenthärtungsanlage durchlaufen hat, ist unbedenklich und gesund.
Das Gerät enthält Ionen-Austauscherharz (Harzperlen), durch die das Leitungswasser fliesst. Die im Wasser enthaltenen Calcium- und Magnesium-Ionen, die für die Wasserhärte verantwortlich sind, docken daran an und werden durch die harzeigenen Natrium- oder Kaliumionen ersetzt. Das Harz wird durch Spülung mit einer Salzlösung (Natriumchlorid oder Kaliumchlorid) regelmässig regeneriert. Die erschöpften Ionen werden so wieder aufgefüllt. Das Ergebnis ist weiches Wasser, das kaum Calcium oder Magnesium enthält, wodurch Kalkbildung verhindert wird.
Ein Ionenaustauscher ist ideal, wenn: Ihr Wasser hart oder sehr hart ist (hoher Calcium- und Magnesiumgehalt), Sie Kalkablagerungen in Geräten und Rohrleitungen vermeiden wollen und/oder Sie die Effizienz von Haushaltsgeräten verbessern möchten.
Fawa Soft ist einer der bekanntesten Wasserenthärter in der Schweiz. Die neue Generation
Enthärtungsanlagen der Fawa Soft Linie der Frei AquaService AG sind für den Privathaushalt ideal.
Sie brauchen wenig Platz, sind einfach zu installieren und erfordern wenig Aufwand im Unterhalt.
Durch die automatische Erfassung des individuellen Wasserverbrauchs stellt Fawa Soft weiches
Wasser auf die wirtschaftlichste Art bereit.
Gefertigt werden die Wasserenthärter mit viel Sorgfalt und nach hohen Qualitätsstandards in unserem Betrieb in der Schweiz – seit über 30 Jahren. Dabei werden konsequent hochwertige Materialien, vor allem wiederverwertbare Kunststoffe, sowie Bauteile von qualifizierten Lieferanten und Partnern verbaut. Die CO2-Bilanz wird laufend verbessert. Frei AquaService-Geräte sind langlebig und dauerhaft betriebssicher. Mehr als 15’000 Anwender geniessen bereits den zuverlässigen Komfort samtweichen Wassers – zu einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Unsere Fachhändler beraten kompetent, arbeiten professionell und bieten einen 24/7 Notfalldienst.
Fawa Soft 2, 3 und 4 sind nach DIN EN 14743 durch ein anerkanntes, unabhängiges Institut in Dresden
geprüft, das die Produktqualität bestätigt hat. Diese DIN-Zertifizierung umfasst eine hydraulische, verfahrenstechnische, akustische und mikrobiologische Prüfung. Die Neuzertifizierung von Fawa Soft bei der SVGW (Fachverband für Wasser, Gas, Wärme) ist angemeldet.
Falsch! Ionentauscher enthärten das Wasser nicht vollständig, es bleiben genügend Mineralien im
Trinkwasser.
Falsch! Der gemäss WHO geforderte Natriumwert wird nie überschritten, sondern meist deutlich
unterstritten.
Falsch! Für die Regeneration des Ionentauscherharzes wird Natriumchlorid verwendet. Dieses
natürliche Salz gilt in der Schweiz als Bodenschatz. Die Aufsalzung der Gewässer ist
vernachlässigbar gering.
Falsch! Geworben wird oft mit einem SVGW- oder DVGW-Siegel. Diese sagen nichts über die
Funktionsweise und deren Wirkung aus. Sie dokumentieren lediglich, dass kein negativer Einfluss auf
das Trinkwasser festgestellt wurde.
Falsch! Das Investment in die Anlage eines seriösen Anbieters amortisiert sich innerhalb von 2 bis 3
Jahren – durch Geräte- und Heizungsschutz sowie Waschmittelreduzierung.
Falsch! Durch Reduzierung von Wasch- und Reinigungsmitteln, längere Lebensdauer von
Haushaltsgeräten und Heizung sowie optimierte Regenerations-Programme lassen sich diese Geräte
als umweltschonend einstufen.